Die Langzeitretention oder: Wie gehts weiter nach aktiver Kieferorthopädie?

Guten Tag Dr. Weber,
ich hoffe Sie können mir behilflich sein!
Ich habe seit paar Jahren eine lose Zahnspange. 2010 habe ich für die oberen Zähne ein halbes Jahr Jahr ene feste Zahnspange bekommen um einen besseren Erfolg zu erzielen, die Kosten dafür übernahm die Krankenkasse. Meine lose Zahnspange für den untereren Kiefer habe ich behalten und sollte sie stetig tragen! Nach dem halben Jahr der festen Zahnspange bekam ich einen Draht damit die oberen Vorderzähne auf ihrer Position bleiben. Die lose Zahnspange für die unteren Zähne habe ich vorher schon angefangen nicht mehr zu tragen! Ich hatte letztes Jahr somit mit meinen Abschluss, da soweit alles fertig war! Dann ging jedoch der Draht kaputt mitte letztem Jahr. Ich musste dann wieder zum Kieferorthopäde. Der hat mir dann gesagt, dass es meine Schuld sei, weil der eine Zahn der untersten Vorderreihe nach vorne gerückt ist. Für den oberen Draht musste ich einen neuen Abdruck machen und er meinte ch solle das nächste Mal meine untere Zahnspange mitbringen. So ich habe nächste Woche den Termin ( sehr viel Zeit vergangen)! Der Kieferorthopäde wird mir dann wohl sagen dass ich für meine unteren Zähne eine neue Zahnspange benötige und ich somit ja die Kosten übernehmen müsste. Und nun die Frage Sie, wie viel denken Sie kostet eine normale lose Zahnspange circa für den unteren Kiefer?
Mit freundlich Grüßen
M

Antwort Dr. Weber:

Eine einfache Halteapparatur im Rahmen einer laufenden Behandlung ist ab etwa 100 Euro zu haben, eine aktive Apparatur ab 200 Euro. Kommen Untersuchungsmassnahmen dazu, wie beispielsweise Röntgenbilder oder Modellvermessungen, können die Kosten schnell steigen. Noch ein Tip: nachfragen, wie das Ergebnis auch über Jahre hinweg gehalten werden könnte (sogenannte Langzeitretention).

Viele Grüsse

Dr. Joachim Weber

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar